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Land:

 

1,1,0 dendrobates tinctorius "nominat"

(Färberfrosch, Pfeilgiftfrosch)

 

gekauft als 0,0,2 (jungtiere unbestimmten geschlechts) 

 

 

einzugsdatum: 4.7.2010

alter bei kauf: ca. 3-4 monate

(jungtiere unbestimmten geschlechts)

erreichbares alter: ca. 7-15 jahre

verhalten: immer hungrig und frech ; ) und vor allem sehr neugierig!

 

 

hinweis zum streitthema pfeilgiftfrösche im paludarium (meine erfahrungen):

das leben funktioniert von selbst, wenn der mensch endlich mal aufhört mit seinem dickschädel ständig zu sagen: das geht nicht! - sondern stattdessen seinen verstand benutzt und kreativ wird, um das problem zu lösen.

 

es mögen nicht alle tiere für ein paludarium geeignet sein, - aber ich habe selbst gesehen, wie etwa eine stunde nach dem einsetzen einer der beiden bei der futterjagd versehentlich mitten im wasser gelandet ist.

und wisst ihr was? so schnell konnte ich gar nicht schauen, war er schon wieder an land!

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und noch mehr hat mich einer der beiden - ca. 1 jahr danach - mit der wahl seiner abkürzung zum futterplatz überrascht... er war praktisch am anderen ende des paludariums und hüpfte aus ca. 20 cm höhe (eindeutig mit voller absicht) mitten ins wasser, - schwamm anschließend eine strecke von ca. 30 cm durch das wasser - anschließend zum ufer und war schon beim futter...

...mein gesicht hättet ihr mal sehen sollen !

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die frösche können schwimmen, nur muss man ihnen ein rauhes und flaches ufer zum ausstieg aus dem wasser bieten. rauh deswegen, da sie mit "nassen füßen" auf glatten oberflächen nur sehr schlecht halt finden.

und wenn sie dann müde werden, - weil sie nicht raus können - ja dann kann es auch vorkommen, dass sie in einer flachen wasserschale ertrinken (bei jenen die diese als ersatz für eine wasserstelle in einem reinen terrarium anbieten)...

oder wenn den tieren zu wenig platz angeboten wird, kann es sehr schnell vorkommen, dass bei revierkämpfen das unterlegene tier in einer wasserschale vom anderen ertränkt wird, weil der frosch nicht wie im tiefen wasser ausweichen und entwischen kann.

 

es ist jetzt der 09.04.2016 - und es ist noch immer keiner ertrunken.

ich weiß echt nicht, was die leute mit ihren fröschen anstellen, dass die immer ertrinken müssen...?

habe sogar vor einem jahr ein erwachsenes weibchen dazugesetzt und siehe da - die kann auch schwimmen, als hätte sie nie was anderes getan...

 

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meine meinung:

ich denke das jungtiere - wo der landgang noch nicht so lange her ist - und die anschließend mit dem wasser "aufwachsen", später auch deutlich besser damit zurechtkommen...

(in freier wildbahn ist auch nicht jeder bach eingezäunt)

 

außerdem würde ich bei mehr als einem pärchen deutlich mehr platz pro frosch rechnen als man es in einem terrarium tun würde, - um streitigkeiten zu vermeiden...

 

die zwei kleinen:

 

Klopfer    - (wie der hase aus dem film bambi)

                  weiß zwar nicht ob es ein männchen ist, - dem

                  "macho" - gehabe nach dürfte es aber eines sein ; )

                  ca. 1 jahr später: ich hatte recht - ein männchen

 

und

 

Big Mum        -  sie ist sehr dominat im verhalten und immer als

                       erste zu sehen

und hier gibt es neue fotos von den beiden - ca. ein gutes halbes jahr nach dem einsetzen...

 

die zwei auf futterjagd! 

 

ich musste die beiden - als sie "erwachsen" wurden - sogar kurzzeitig trennen, da das weibchen plötzlich entdeckt hat, dass sie größer und stärker ist als er ; )   (frauen an die macht ; )

der klopfer ist regelrecht geflüchtet vor ihr und hat unglaubliche kletterkünste entwickelt... 

nach ein paar tagen "einzelhaft" für das weibchen, - in einem umgebauten alten aquarium, hab ich die beiden wieder zusammengesetzt... unter beobachtung natürlich!

sie haben sich vertragen, - eine woche musste ich sie zwar noch getrennt füttern aber seit dem verläuft nicht nur alles reibungslos, - sie haben auch schon eine fotodose als "liebesnest" beschlagnahmt :D

 

Wasser:

 

ich verzichte hier mal auf die lateinischen namen...

 

  • Rote Neon  
  • Kupfersalmler
  • Zitronensalmler
  • Schwertträger
  • Antennenwels
  • Amanogarnelen
  • ein paar Schnecken (Anentome Helena)

          -die 5 kleinen schneckenfressenden schnecken haben in 4

          tagen das geschafft, was 2 prachtschmerlen in 2 wochen

          nicht geschafft haben... keine schneckenplage mehr!

       (die prachtschmerlen wurden vorher natürlich zu ihren

       kollegen ins 600 liter becken umgesiedelt)

sollte jemand fragen oder einfach nur interesse  haben, - kann er mich jederzeit unter dem reiter "kontakt" erreichen!

 

online seit:

17.12.2009

 

 

letzte aktualisierung am:

20.05.2019

 

 

aktualisiert wurde:

- Paludarien und              Terrarien

  - Paludarium Projekt Neu